Von Fuerteventura nach Gran Canaria – Eine Reise voller Chaos, Karneval und einer Mutter, die einfach nicht loslassen konnte
- Lia Schmitt
- 6. Apr.
- 4 Min. Lesezeit

Der Auftrag – Spontan und mitten in der Nacht
🔥 Der Job kam völlig unerwartet – mitten in der Nacht.
Ich saß da, es war spät, und plötzlich bekam ich die Anfrage. Spontan, kurzfristig, keine Zeit zum Planen.
🌕 Also musste ich noch schnell einen Flug buchen.
🔥 Von Fuerteventura nach Gran Canaria, für den nächsten Tag.
Und dann fiel mir ein – meine Mutter war gerade auf Gran Canaria.
Also rief ich sie mitten in der Nacht an:
👉 „Mami, ich fliege morgen nach Gran Canaria! Ich habe einen Coaching-Termin, ich kann dich ja dann besuchen!“
🚨 Natürlich sagte ich ihr nichts von meinem Job.
💡 Sie dachte, ich wäre für ein Bewusstseins-Coaching in einem Hotel in Gran Canaria, Las Palmas.
Soweit, so gut. Ich hatte keine Ahnung, dass der eigentliche Wahnsinn erst noch beginnen würde.
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Karneval, Polizei und meine Mutter mitten im Hotel
🔥 Ich komme in Gran Canaria an. Karneval ist überall.
🔥 Meine Mutter, statt einfach irgendwo zu warten, entscheidet: „Ich gehe mit ins Hotel.“
🔥 Ich kann nicht glauben, was passiert.
🚧 Aber das Hotel ist komplett abgeriegelt. 🚧
🔥 Die Security bewacht den Eingang – denn sie haben eine riesige Angst davor, dass die besoffenen Karnevalisten in den Garten vom Fünf-Sterne-Hotel stürmen, ihn verwüsten, überall hinpissen und sich über die edlen Loungemöbel übergeben. 🤡
Nur Gäste dürfen rein.
Der Concierge fragt nach meinem Namen.
Problem? Ich kenne den Namen meines Kunden nicht.
Ich: „Äh… ich gehöre zu… äh…“ 🤡
Er: ❌ „Kein Einlass.“
🚔 UND DANN ENTSCHEIDET DIE POLIZEI, OB ICH INS HOTEL DARF.
Der Polizist scannt mich, schaut meine Mutter an und denkt sich:
🔥 „Okay, sie pinkelt wahrscheinlich nicht in die Ecke – also lassen wir sie rein.“
YES! Wir sind drin.
Aber jetzt kommt das nächste Problem: Meine Mutter ist immer noch da.
🚽 Ich schleppe sie mit auf die Toilette und sage nur noch:
🔥 „Mami, egal wo – du musst jetzt DA lang. Und ich muss genau in die andere Richtung.“
🔥 „Ich weiß nicht, wo ich hinkomme – aber du kannst NICHT mitkommen.“
🔥 „Der Typ darf dich unter keinen Umständen kennenlernen!“
Endlich. Ich kann los.
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Das Treffen mit dem Kunden – und die totale Absurdität
🚪 Ich komme endlich ins Zimmer – und mein Kunde interessiert sich NULL für mich. 🚪
📺 Er liegt auf dem Bett, schaut Fernsehen und schreibt am Handy.
Ich versuche, ein Gespräch zu beginnen. Nichts.
Also sage ich:
👉 „Ich geh mal duschen.“
🔥 Vielleicht kommt er ja dann in Stimmung.
Ich komme frisch aus der Dusche, setze mich neben ihn – und er schaut IMMER NOCH Fernsehen.
Also fange ich an, ihn zu massieren.
Und dann… 📞 MEINE MUTTER RUFT AN.🔥
📞 „Schatz, ich bin jetzt in der Hotelbar und warte auf dich.“
Ich: „Ja, da hab ich dich ja hingeschickt. Ich weiß, wo du bist. Alles klar. Bitte ruf nicht mehr an. Ich bin im Job.“
Sie: „Ja, ja, mein Schatz, ist okay.“
🔥 Weiter massiert.🔥
📞 ZEHN MINUTEN SPÄTER – WIEDER ANRUF.🔥
📞 „Ich habe so eine Angst um dich.“
📞 „Gib mir bitte die Zimmernummer. Nicht, dass der Mann dir etwas in dein Getränk mischt!“
🔥 Ich halte kurz inne. Atme tief durch.🔥
Ich: „Meine Güte, Mami – ich bin in einem Fünf-Sterne-Hotel. Mir wird nichts passieren. Es ist alles okay.“ 🤡
Also schicke ich ihr die Zimmernummer, nur damit sie mich nicht mehr anruft.
🔥 Endlich Ruhe.🔥
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Das Kondom des Grauens
Ich massiere weiter, frage irgendwann:
👉 „Darf ich dich küssen?“
🔥 Er ist total introvertiert. Aber er nickt.
Also küsse ich ihn. Es ist… seltsam.
Er ist nervös, total gehemmt, also versuche ich, ihn zu entspannen.
🔥 Dann hole ich sein Kondom und ziehe es mit meinem Mund über.
🔥 Und in dem Moment spüre ich es.
🔥 Mein Mund wird taub.
💡 Es fühlt sich an, als hätte ich mir Betäubungsmittel direkt auf die Lippen geschmiert.
🚨 Meine Lippen kribbeln, meine Zunge wird langsam gefühllos.
🔥 Mein erster Gedanke: SCHEISSE, IRGENDWAS STIMMT HIER NICHT.
🌕 Und während ich da liege und realisiere, dass mein Mund langsam sein eigenes Leben führt – macht er einfach weiter, als wäre alles normal.
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Nach dem Sex – die schnellste Verabschiedung der Welt
🔥 Nachdem er endlich gekommen ist – natürlich nur in Doggy, weil er mich nicht anschauen konnte – SPRINGT ER SOFORT AUF.
💨 Kein Kuscheln, kein Entspannen
🚿 Er duscht in Lichtgeschwindigkeit.
👕 Zieht sich noch halb nass an.
⏳ „Oh mein Gott, ich bin viel zu spät für die Karnevalsparty! Ich muss mich jetzt beeilen!“
🔥 Er verabschiedet sich, bedankt sich, freut sich – als wäre alles total normal.
🔥 „Wir bleiben in Kontakt!“ ruft er noch, während er das Zimmer verlässt.
🌊 Und ich? Ich saß da, auf dem Bett, und dachte nur: „Warte mal… was liegt da auf dem Tisch?“
📃 Sein Autoschlüssel.
🔑 Sein verdammter Reisepass.
🔥 Ich hätte mit seinem Reisepass und seinem Autoschlüssel einfach abhauen können.
🔥 Er hat ALLES bei mir gelassen – sein ganzes verdammtes Leben.
🔥 Ich schaue mich um, ob er noch irgendwas von sich im Zimmer hat
🔥 Also entweder hat er es vergessen und er hat wirklich nur das Zimmer gebucht, um mich hier zu treffen oder er wohnt hier wirklich.
💡 Aber da er sonst keine anderen Sachen hatte, wurde mir klar: Scheiße, ich glaube, er hat es einfach nur vergessen.
🚪 Ich will gerade gehen – da rennt er mir panisch entgegen.
🔑 „Oh shit, my key for my… oh my
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Der letzte Wahnsinn – Der Karneval ruft mich zurück
Ich gehe runter in die Lobby, wo meine Mutter schon auf mich wartet.
🔥 Sie ist heilfroh, dass ich wieder da bin – als hätte ich gerade ein gefährliches Abenteuer überlebt.
🌕 Wir setzen uns noch hin, essen eine Kleinigkeit, während draußen der Karneval weiter tobt.
Und dann müssen wir zurück zum Auto.
🚶♀️ Mitten durch 150.000 betrunkene Spanier, die ALLE das gleiche Lied singen.
🔥 Verschiedene Kostüme, lautes Lachen, eine pure Explosion aus Energie.
🌊 Und während ich durch die Menge laufe, kann ich nur denken: Scheiße, es fühlt sich wirklich so an, als würden sie alle feiern, dass ich noch lebe
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Fazit: Junge, Mädchen – ES IST GENUG.
🔥 Ich habe genug verrückte Storys gesammelt und diese hier ist eine davon
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