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đŸ§”đŸ»â€â™‚ïžÂ TrĂ€nenhelden – Warum MĂ€nner, die weinen, stĂ€rker sind als je zuvor

Aktualisiert: 16. Aug.

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Mutig genug zu weinen, um sich selbst zu begegnen


Ich werde nie vergessen, wie er mich angeschrien hat.🙀

Nicht, weil er böse war.

Sondern weil er verloren war.

😔 Voller Angst. Überfordert vom Leben, von sich selbst, von mir.

Und dann – habe ich ihn einfach nur gehalten.

Ohne Worte.

Ohne Rechtfertigung.

Einfach mit offenen Armen, mit einem ruhigen Herzschlag, der sagen wollte:

✹ „Ich sehe dich. Und du musst dich nicht mehr verteidigen.“

Was dann geschah, war ein kleines Wunder.

Er brach in sich zusammen.

Nicht aus SchwÀche.

Sondern, weil endlich etwas weich wurde,

was zehn Jahre lang hart war 🗿🗿.

Er weinte💩.

Zum ersten Mal.

Seit einem Jahrzehnt. 😱⏰


đŸ’ȘđŸ»Â Die TrĂ€nen kamen nicht, weil er schwach war – sondern weil er stark genug war, sich zu fĂŒhlen.


Zehn Jahre keine TrÀne.

Zehn Jahre innerer Druck đŸ˜©.

Zehn Jahre Überlebensmodus – und der Glaube, das sei „normal“.

Ich nenne ihn heute rĂŒckblickend:

🌟💩 Einen TrĂ€nenhelden.


Nicht, weil er sich beweisen wollte.

Sondern, weil er den Mut hatte, sich selbst zu spĂŒren.

Und weil er zugelassen hat, dass ich da bin – nicht um ihn zu retten,

sondern um ihn zu halten. đŸ€Č


Opossum im Totstellreflex - der uralte Überlebensinstinkt
Opossum im Totstellreflex - der uralte Überlebensinstinkt

đŸŸÂ Was wirklich dahinter steckt: Die Schockstarre des Opossums

Wenn ein Opossum in Lebensgefahr gerÀt, stellt es sich tot.

Sein Nervensystem schaltet reflexartig in den Freeze-Modus:

🧠 Die Atmung verlangsamt sich,

đŸ§â€â™‚ïž der Körper erschlafft,

đŸ«„ die Emotionen sind wie abgeschalten.


Das rettet ihm oft das Leben.

Denn viele Raubtiere verlieren das Interesse, wenn das Opossum regungslos ist.

Diese Starre – „Totstellreflex“ – ist keine SchwĂ€che, sondern ein uraltes Überlebensprogramm.

Und genau dieses Programm gibt es auch in uns Menschen.

Wenn wir in einer Situation nichts tun, nichts sagen, nicht gehen können –

friert das Nervensystem ein. ❄

Wir erstarren.

Der Körper schĂŒtzt uns, indem er die Energie „runterfĂ€hrt“.


👉 Man nennt das: Dorsale Vagusreaktion


🧊 Wenn MĂ€nner nicht mehr weinen können


Viele MĂ€nner denken, sie seien stark, weil sie nicht weinen.

Aber wenn ein Mensch 10, 15 oder 20 Jahre keine TrĂ€ne mehr vergießt,

ist das kein Zeichen von Kraft – sondern ein Hinweis darauf, dass das Nervensystem feststeckt.


Es ist ein Notfallprogramm, das gefÀhrlich wird, wenn es nicht erkannt wird.

Denn wenn die Energie nicht mehr fließen darf, dann staut sie sich: im Körper, in den Organen, in der Seele.


💧 Weinen ist Entgiftung – auf emotionaler & energetischer Ebene

Wer weint, entlastet nicht nur das Herz,

sondern hilft dem Körper, gespeicherte Emotionen zu lösen. Wer jahrelang nicht weint, speichert alten Schmerz, Wut, Verlust, EnttĂ€uschung – und irgendwann schreit der Körper.

📣 In Form von:

‱ đŸš« Burnout

‱ đŸ€• MigrĂ€ne

‱ 🧬 Autoimmunerkrankungen

‱ ⚠ NierenentzĂŒndungen (z. B. IgA-Nephritis)

‱ 💔 BauchspeicheldrĂŒsenkrebs

‱ đŸ˜¶ Chronische MĂŒdigkeit oder Angststörungen etc.


đŸ«€Â Was GefĂŒhle mit unseren Organen machen

Unsere Organe sind mehr als nur Biologie.

Sie sind Speicher von Emotionen. Sie tragen unsere ungelösten Geschichten.

‱ đŸ« Nieren stehen fĂŒr Bindung & Beziehung.

Wer sich nach NĂ€he sehnt, entwickelt oft Nierenprobleme.

Darum haben wir zwei – als Spiegel des GegenĂŒbers.

‱ 🧡 Die BauchspeicheldrĂŒse reagiert auf Kummer & Liebessehnsucht.

Wenn Liebe nicht erwidert wird, wenn man nicht loslassen kann,

kann sich tiefe Trauer irgendwann in Krebs verwandeln.


Der Körper sagt:

„So geht es nicht weiter. Du musst fĂŒhlen. Du musst dich selbst retten – bevor ich es fĂŒr dich tue.“


🚹 Die Gefahr des „stillen Opossums“

Wenn jemand 20Jahre nicht weint,

ist das kein Zeichen von innerer StÀrke.

Es ist ein Alarmsignal.

Der Mensch lebt noch – aber er fĂŒhlt nicht mehr. Was nicht ĂŒber TrĂ€nen 😭, Stimme oder Bewegung đŸƒđŸŒâ€â™‚ïžgelöst wird, bricht sich Bahn ĂŒber den Körper und wird zur Krankheit. 🧹


đŸ”„Â Der Mythos vom starken Mann đŸ‹đŸ»â€â™€ïž

Viele haben gelernt:

„Ein Indianer kennt keinen Schmerz.“

„Ein Mann weint nicht.“

„Reiß dich zusammen.“

Doch der wahre Mut beginnt da,

wo du dich nicht mehr verstecken musst, sondern in den Spiegel schaust đŸȘž


Der Energie-Kreis
Der Energie-Kreis

đŸŸ Der Energiekreis:

Wir alle bewegen uns auf einem inneren Energiekreis. Er zeigt, wie unser Nervensystem in unterschiedlichen ZustĂ€nden reagiert – vom spielerischen Miteinander bis hin zur völligen Erstarrung.

  • 🐒 Bonobo – gesellig, verspielt, voller NĂ€he und Leichtigkeit (dunkelgrĂŒnes Feld)

  • 🩌 Karibu – stolz, kraftvoll, zufrieden, verbunden, friedlich (hellgrĂŒnes Feld)

  • 🐇 Hase – nervös, unsicher, „nichts wie weg“ - Flucht (gelbes Feld)

  • 🩛 Flusspferd – wĂŒtend, explosiv, „ich mach dich platt“ (gelbes Feld)

  • 🩔 Igel – verschlossen, zurĂŒckgezogen, stachelig (rotes Feld)

  • 🐀 Opossum – erstarrt, ausgeliefert, totgestellt, wie „eingefroren“ (rotes Feld)

  • đŸŠ„ Faultier – erschöpft, resigniert, keine Kraft mehr (violettes Feld)


âžĄïž Besonders das Opossum  ist gefĂ€hrlich: Äußerlich lebt man noch, aber innerlich ist man abgeschaltet. Keine GefĂŒhle, keine TrĂ€nen, kein Fluss. Wer dort bleibt, riskiert Krankheit.

Doch der Ausweg ist da:

đŸ‘ïžÂ Wenn ein Mann in den Spiegel schaut, den Mut hat zu fĂŒhlen und zu weinen – dann verschwindet das Opossum. Die Starre löst sich, die Energie fließt wieder, Heilung wird möglich.


Heilung ist möglich, wenn der Mann aus der Starre (Totstellreflex des Opossums) herausfindet, anfĂ€ngt zu weinen und seine Energie wieder ins Fließen kommt.
Heilung ist möglich, wenn der Mann aus der Starre (Totstellreflex des Opossums) herausfindet, anfĂ€ngt zu weinen und seine Energie wieder ins Fließen kommt.

🌊 TrĂ€nen sind Mut in flĂŒssiger Form

TrĂ€nen sind kein RĂŒckfall – sie sind ein Aufwachen.

Ein ZurĂŒck in den Körper.

Ein ZurĂŒck in die Wahrheit.

Ein ZurĂŒck in die Lebendigkeit. 💞


Und deshalb sage ich:

Er ist keine Heulsuse.

Er ist ein TrĂ€nenheld đŸ˜­đŸŠžđŸ»â€â™‚ïž

Einer, der seine GefĂŒhle nicht mehr bekĂ€mpft, sondern endlich beginnt, zu heilen.


đŸ•Šïž Wenn du spĂŒrst, dass auch in dir etwas gefroren ist – wenn du wieder lernen willst, zu weinen, zu fĂŒhlen, zu vertrauen – dann schreib mir.

💌 Ich helfe dir dabei, dich wieder selbst zu spĂŒren.


Denn Weinen ist kein Versagen.

Es ist der Moment, in dem du aufhörst, gegen dich selbst zu kÀmpfen.


đŸ«¶đŸŒ Und wenn du einen Mann kennst,

der seit 10, 15 oder 20 Jahren nicht geweint hat – der denkt, das sei „normal“ oder sogar ein Zeichen von StĂ€rke – dann teile diesen Text mit ihm.


ree

 
 
 

1 Kommentar


Friedl
14. Okt.

„Deine Texte sind fĂŒr mich unglaublich bereichernde Seeleneinblicke,, Seelenwegweiser, Seelennahrung. Du schenkst, mit diesen philosophischen Gedanken bislang Ungesagtem Wort . Ich bin ein großer Fan deines Blogs und dem, was du mit deinen Lesern teilst – oder eigentlich vervielfachst an Seelenerfahrung.“ –DANKE!

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