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Kemet-Ra, Nalaya und Lia - eine wahre Begebenheit



Ich war Nalaya. Ich war Priesterin im alten Ägypten. Trägerin eines alten Wissens.

Ich lebte für die Wahrheit, die durch den Körper strömt, für das Licht, das nicht vom Himmel kam, sondern aus der Tiefe der Lust. Ich lebte im Tempel der Liebe – nicht der romantischen, sondern der ewigen, freien, lebendigen. ✨🌟


Ich wusste, dass mein Weg anders war. Ich wollte nicht trennen, sondern verbinden.

Ich wusste, dass Lust kein Gegenteil von Spiritualität ist.

Und genau das machte mich gefährlich. 🌿


Nalaya
Nalaya

Ich war Teil eines inneren Tempelkreises,

einer der Frauen, die nicht nur Rituale ausführten,

sondern tiefes, altes Wissen trugen.


Ich war eingeweiht in die Verbindung von:


Licht und Körper

Berührung und Bewusstsein

Lust und Göttlichkeit


Ich lebte im Dienst der göttlichen Ordnung,

aber auch im Konflikt mit den Strukturen,

die dieses Licht kleinhalten wollten.


Ich war anders.

Weil ich nicht trennte.

Nicht zwischen Liebe und Tempel.

Nicht zwischen Frau-Sein und Priesterschaft.

Nicht zwischen Ekstase und Gebet.


In jener Zeit war die heilige Sexualität nur bestimmten Kreisen vorbehalten – Eingeweihten, Männern in Machtpositionen oder wenigen ausgewählten Priesterinnen. Es war ein Wissen, das verschlossen gehalten wurde, nicht um es zu schützen, sondern um Kontrolle zu wahren. Denn wenn alle diese Heiligkeit spüren würden – durch Berührung, Lust und Licht – dann wären sie nicht mehr manipulierbar. Dann bräuchte man keine Angst, keine Regeln, keine Machtsysteme mehr.


Aber ich – ich wollte das ändern. Ich wollte, dass diese Energie zu den Menschen zurückkehrt. Ich wollte sie nicht mehr nur im Verborgenen halten. Ich öffnete sie – leise, mutig, durch mein Sein. Und … ich tat es auch mit ihm. Mit Kemet-Ra.



Kemet-Ra
Kemet-Ra

Kemet-Ra war stark. Still. Wachend. Er war ein Krieger und Wächter. Und ich sah ihn. Tiefer als alle anderen.

Ich wusste: Seine Seele kann sich erinnern. Aber sein Verstand war noch gefangen. 🌠


Ich liebte ihn. Nicht oberflächlich, nicht flüchtig – sondern mit allem, was ich war. 🤍


Ich begegnete ihm bei einer Zeremonie im Tempel.

Es war Nacht. Die Luft war still, der Sand warm von der Sonne des Tages.

Und dann – traf mein Blick seinen.



In diesem ersten Moment blieb die Welt stehen.

Nicht äußerlich – aber in mir.

Ein leises Beben unter der Oberfläche.

Kein Donner. Kein Lichtblitz.

Nur diese tiefe, klare, unmissverständliche Stimme in mir:


„Er ist anders.

Und er wird alles in mir bewegen.“


Ich hatte ihn nicht gesucht.

Aber er hatte mich gefunden.

Oder…

unsere Seelen hatten sich gefunden.

Wie sie es schon viele Male getan hatten.

Wie sie es immer tun –

wenn es Zeit ist, sich zu erinnern.



Es begann leise.

Heimlich.

Tief.

Keiner von uns sprach viel.

Aber unsere Felder flüsterten –

und unsere Seelen lauschten.


Wenn ich zurückblicke, weiß ich:

Wir haben uns nicht verliebt.

Wir haben uns erinnert.


Denn als wir uns das erste Mal berührten -

ganz sanft, fast scheu - war es, als würde sich eine Tür in mir öffnen, die nie ganz geschlossen war.


Ein Wissen stieg in mir auf.

Kein Wissen aus dem Kopf –

sondern aus der Ewigkeit:


„Ich kenne dich.

Ich habe dich nie vergessen.

Und ich werde dich nie mehr nicht spüren.“



Unsere Verbindung war wie der Klang

eines Instruments, das man nie gelernt,

aber immer gespielt hat. Es war da.


Und ich wusste:

Dies ist der Beginn von etwas Großem.

Von etwas Heiligem.

Von etwas Unaufhaltsamem.


Unsere Begegnung war nicht zufällig.

Sie war geführt. Von den Sternen. Von der Erinnerung. Von dem,

was in uns beiden noch leuchten wollte.



Und ich wollte ihn mitnehmen. Raus aus dem System. Raus aus dem Kampf. Raus aus dem, was ihn klein hielt. Ich sagte: “Komm mit mir. Lass uns neu beginnen.”


Wir trafen uns heimlich. Unsere Begegnungen waren voller Licht, voller Tiefe – aber auch voller Gefahr. Denn es war verboten, sich außerhalb des Tempels körperlich zu vereinen. Besonders mit einem Mann, der nicht eingeweiht war. Doch ich glaubte an die Liebe – und an unsere Verbindung.


Aber es blieb nicht verborgen.

Man erfuhr von uns. Von dem, was zwischen uns geschehen war. Und plötzlich war ich nicht mehr die Priesterin. Ich war die, die „sich entweiht“ hatte. Die sich hingegeben hatte. Die sich „verschmutzt“ hatte.


Kemet-Ra konnte damit nicht umgehen. Nicht mit der Schuld. Nicht mit der Projektion, die auf ihn zurückfiel. Plötzlich hieß es, er sei gefallen. Wegen mir. Mit mir. Ich war die Gefahr. Die Unreine. Die Verführerin. ❌🪜


Er glaubte es. Er sah mich plötzlich mit anderen Augen. Und sagte: „Man kann mit so einer Frau nicht zusammen sein. Nicht mit einer, die solche Dinge tut. Die mit anderen Männern spirituelle Sexualität lebt.“


Er wollte etwas anderes. Eine Frau, die ruhig war. Die ihm Kinder schenkt. Die schweigt. Die liebt, ohne zu leuchten.


Ich stand da, zerrissen.

Zwischen der Liebe zu ihm – und der Liebe zu mir.

Ich hätte alles aufgegeben, nur um mit ihm zu gehen.

Aber ich hätte mich selbst verloren.


Und so ging ich allein. Mit Tränen. Mit gebrochenem Herzen. Mit der Wunde einer Seele, die erinnert, aber nicht gehalten wird. 😔💔


Lia
Lia

Jahrtausende später bin ich Lia.

Und es wiederholte sich.

Ich begegnete ihm wieder – in einem neuen Körper, mit einem neuen Namen.

Aber mit dem gleichen Kampf. 👁✨


Wieder bat er mich, meine Wahrheit zu verlassen.

Wieder sollte ich meine Berufung ablegen, um ihm zu genügen.

Wieder stand ich vor der Wahl:

Bleibe ich bei mir – oder bei ihm?


Diesmal blieb ich bei mir. 🌿🌟

Nicht, weil es leicht war.

Sondern weil ich verstanden habe.


Mein Lernweg war:


✨ Mich selbst nicht mehr zu verraten, nur um nicht allein zu sein. 💪

✨ Mich nicht klein zu machen, um geliebt zu werden. 🤞💖

✨ Meine Wahrheit zu leben – auch wenn es bedeutet, jemanden loszulassen, den ich liebe. 💔


Ich bin gegangen. Wieder. Aber nicht in Schuld. Nicht in Zweifel. Nicht in Wut.

Ich bin gegangen mit Klarheit.

Und mit Liebe für mich selbst. 🙏🏻🌿


Ich trage die Erinnerung. Aber ich trage keine Last mehr.

Ich bin nicht mehr Nalaya, die sich entscheiden musste.

Ich bin Lia.

Und ich vereine alles, was ich bin. 🧶💫


Ich bin frei. 🚀

 
 
 

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