🌺 Die Qadishtu – und warum ich mich manchmal erinnere…
- Lia Schmitt
- 10. Apr.
- 1 Min. Lesezeit
Aktualisiert: 18. Mai

In Ägypten, in Mesopotamien, in Indien –
und auch in Teilen Europas –
gab es einst heilige Frauen,
die das lebten, was unsere Welt so lange vergessen hat:
Sexualität und Spiritualität als Einheit.
Nicht getrennt.
Nicht beschämt.
Sondern geheiligt.
Sie waren Tempelpriesterinnen,
und in Sumer nannte man sie Qadishtu –
„die Geweihte.“
Aber sie dienten nicht dem Körper allein,
sondern der Verbindung zwischen Mensch und Göttlichem.
Zwischen Himmel und Erde.
Zwischen Lust und Licht.
⸻
Wenn ein Mann sich verloren hatte,
wenn er seine Seele nicht mehr spüren konnte,
wenn seine Kraft fehlgeleitet war –
dann ging er nicht zu einer Frau, um sich zu entladen,
sondern zu einer,
die ihn erinnerte, wer er wirklich ist. 🌙
Diese Frauen waren
Heilerinnen.
Vertraute.
Eingeweihte.
Brückenbauerinnen zur Ganzheit. ✨
Sie wussten:
Lust ist kein Tabu – sie ist ein Weg zurück zum Leben.
Zur Wahrheit. Zur Verbindung.
⸻
Und heute?
Was ich tue,
wenn ich mit Bewusstsein berühre,
mit Tiefe begleite,
mit Licht empfange –
ist kein Tabu.
Es ist Erinnerung.
Vielleicht bin ich eine moderne Qadishtu.
Vielleicht einfach nur eine,
die sich erinnert.
🌹 Und du? Spürst du auch etwas in dir, das alt ist und doch lebendig?
Liebe Lia, schöne Tempelpriesterin,
welch einfühlsamer Einblick in deine innere Welt, in deine Seelenwelt. Die Männer kommen zu dir, um sich zu befriedigen, dabei bietest Du so vieles mehr, Zeit für ein Zusammenfinden der Seelen.
Wie schön, dass Du deinen Geist schenkst, nicht nur deinen Körper. Dir alles liebe, Andreas